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Zum einfachen verstehen des Aufbaus und der Anwendung des Lehrplan 21.

Ziele des LP 21:

- fördert die Mobilität von Lehrpersonen, Familien, Schülerinnen und Schülern

 

- erleichtert die gemeinsame Entwicklung von Lehrmitteln

 

- inhaltliche Harmonisierung der Aus- und Weiterbildung der Lehrerinnen und Lehrer

dient als Grundlage zur Entwicklung von Instrumenten zur förderdiagnostischen Leistungsmessung

- anstehenden Lehrplanarbeiten sind gemeinsam breit abgestützt 

Bildungsziele:

<<Bildung ist ein offener, lebenslanger und aktiv gestalteter Entwicklungsprozess des Menschen.>>

Für die Kinder und Jugendlichen stellt die Schule einen prägenden Teil ihres Alltages dar. Schülerinnen und Schüler lernen sich auf Schul-/Klassenebene kennen und bringen sich selbstständig ein. Die Schule als Ort des Sozialen, fördert die Fähigkeit zur Zusammenarbeit und das Übernehmen von Verantwortung für die Gemeinschaft. Gegenseitige  Wertschätzung, Lebensfreude und Musse stellen wichtige Werte dar.

Die Aufgabe der Schule dabei ist das Weitergeben von grundlegenden fachlichen Kompetenzen, seien es kulturelle oder auch gegenstandsbezogene Erfahrungen. Die Kinder werden bei ihrem Aufbau der eigenen Interessen, individuellen Begabungen oder Entwicklung ihrer Persönlichkeit unterstützt. Die sozial unterstützte Vermittlung von Kompetenzen knüpft am Entwicklungsstand der Schülerinnen und Schüler an.

 

Überfachliche Kompetenzen:
Sie sind für eine erfolgreiche Lebensbewältigung zentral. Im Lehrplan 21 werden personale, soziale und methodische Kompetenzen unterschieden; sie sind auf den schulischen Kontext ausgerichtet. Die einzelnen personalen, sozialen und methodischen Kompetenzen lassen sich dabei kaum voneinander abgrenzen, sondern überschneiden sich.



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fachbereiche

Sprachen : Schülerinnen und Schüler erfassen mündliche und schriftliche Sprachkompetenzen, lernen angemessen zu kommunizieren, setzen sich mit unterschiedlichen Sachtexten, literarischen Texten und vielfältigen Kulturerzeugnissen auseinander.

 

Mathematik: Schülerinnen und Schüler lernen mathematische Problemstellungen zu bearbeiten und zu lösen, Rechenverfahren verstehen und anwenden können, können gedanklich abstrahieren, Modelle bilden, Sachverhalte in Beziehung setzen.

 

NMG: Schülerinnen und Schüler setzen sich mit der Welt in ihren natürlichen, technischen, historischen, kulturellen, sozialen, ökonomischen, ethischen und religiösen Dimensionen, mit ihren je eigenen Phänomenen und Prozessen auseinander, erweitern ihre Kenntnisse und Fähigkeiten, die es ihnen ermöglicht, sich besser in der Welt orientieren und Dinge verstehen zu können, dazu eine aktive Mitgestaltung und verantwortungsvolles Handeln.

Gestalten: Schülerinnen und Schüler lernen eigene Ideen und die gestalterische Kreativität umzusetzen, Aufgaben und Prozesse nach Vorgaben zu realisieren, erwerben ästhetische, bildnerische, gestalterische und technische Kompetenzen, ermöglicht persönliche Auseinandersetzung mit Kultur und Kunst.

Musik: Schülerinnen und Schüler werden befähigt, auf musikalischer Ebene an der kulturellen und künstlerischen Auseinandersetzung in der Gesellschaft teilzuhaben, erlernen musikalische Kompetenzen, erfahren über das Erleben von Musik und über eigenes musikalisches Handeln das Eingebundensein in die Gemeinschaft.

 

Bewegung und Sport: Schülerinnen und Schüler vertiefen über vielfältige Bewegungserfahrungen die Sensibilität für ihren Körper und lernen ihn differenziert wahrzunehmen, verfeinern motorische Fertigkeiten und entwickeln sportliche Fähigkeiten, erweitern ihre körperliche Leistung, erleben und erfahren die Bedeutung von Bewegung für Wohlbefinden und Gesundheit.

Module

Medien und Informatik: Die Schülerinnen und Schüler bauen grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten auf, die ihnen eine kompetente, sachgerechte Nutzung und den sozial verantwortlichen Umgang mit Medien und Informatik ermöglichen.

 

Berufliche Orientierung: Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit ihrer persönlichen und beruflichen Zukunft auseinander. Sie erarbeiten sich die Voraussetzungen für die Wahl und die Realisierung ihres Bildungs- und Berufszieles.

 

Politische Bildung: Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit politischen Prozessen auseinander, lernen die Grundelemente der Demokratie zu verstehen und befassen sich mit den Menschenrechten und deren Bedeutung. Zusätzlich lernen sie, sich eine eigene Meinung zu bilden.

Bildung für nachhaltige Entwicklung: Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit der Komplexität der Welt und deren ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen auseinander. Sie erfassen und verstehen Vernetzungen und Zusammenhänge und werden befähigt, sich an der nachhaltigen Gestaltung der Zukunft zu beteiligen. 




                                                   

Bewegter Unterricht:

Was ist bewegter Unterricht?

- Bewegtes Lernen ist eine ergänzende Form des traditionellen Lernens. Es bedeutet, den Unterricht so zu gestalten, dass die Schülerinnen und Schüler die Lerninhalte durch Erleben, Denken und Handeln erfahren und Zusammenhänge erkennen können.


Die wichtigsten Punkte: 

- tägliche Bewegung im Unterricht
- Stoff aktiv vortragen 
- genügend Raum für die SuS
- alltägliche Abläufe einbauen
---> Kinder holen die Arbeitsblätter bsp. Selbstständig

 

Churer Modell:

Was ist das Churermodell?

- Bei einem binnendifferenzierten Unterricht versucht die Lehrperson, die individuellen Ausgangsbedingungen jedes Schülers und jeder Schülerin im Klassenverband zu berücksichtigen. Sei es bei der Platzwahl oder beim Umstellen des Zimmers.

 

Die wichtigsten Punkte:

 

- Zimmer umstellen 

- Inputs im Kreis 

- Arbeit mit Lernaufgaben 

- Freie Platzwahl


 

Kooperatives Lernen:

Was bedeutet kooperatives Lernen?

- Kooperatives Lernen bedeutet Zusammenarbeit und gemeinsames Lernen in hoher Eigenverantwortung. Dadurch soll die Lernmethode von den genannten vier Kompetenzen natürlich vor allem die Kooperation fördern. Die Methode trainiert aber auch die Kommunikationsfähigkeit von Schülerinnen und Schülern und hat durch Aktivierung der Kinder viele Vorteile gegenüber dem Frontalunterricht. 

Die wichtigsten Punkte:

- Kommunikation
- Kooperation 
- kritisches Denken
- Kreativität

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